Andrej Maitzen, Gitarre
Dietmar Bergner, Bass
Peter Krönauer-Scherke, Drums
Sylvia Richard-Färber, Voice, Bluesharp
Aufnahmen vom Konzert am 27.11.2022 im Rathaussaal Oberhausen.
Fotos © 2022 Petra Maitzen
„Ein Haufen wilder Hunde“ oder
…
wie die Chihuahua Blues Company gegründet wurde.
Dort wird Donnerstags gejammt und dort haben wir uns zusammengefunden.
Der „heilige“ Donnerstag für uns (da fiel kaum einer aus). Da lernten wir bei DD Blues (Dieter Übler) im privaten Unterricht am Nachmittag (Sylv am Schlagzeug) und eröffneten dann mit Dieter die donnerstägliche Session.
Die ersten Konzerte kamen ziemlich rasch. Und wir freuten uns natürlich über unser Village Debüt als Einspringer und die mehr als 20 Gigs im zweiten Jahr 2018.
… eine erste CD und das Mundart Songbook.
Der „heilige“ Donnerstag für uns (da fiel kaum einer aus). Da lernten wir bei DD Blues (Dieter Übler) im privaten Unterricht am Nachmittag (Sylv am Schlagzeug) und eröffneten dann mit Dieter die donnerstägliche Session.
Die ersten Konzerte kamen ziemlich rasch. Und wir freuten uns natürlich über unser Village Debüt als Einspringer und die mehr als 20 Gigs im zweiten Jahr 2018.
… eine erste CD und das Mundart Songbook.
Unsere CD haben wir am Montag, den
19.11.2018 in einem „Live-Rutsch“ im Village, Habach aufgenommen.
Uns war es wichtig alles authentisch und unter Konzertbedingung
einzuspielen. Mit Freude präsentieren wir als Special Guest: DD
Blues (Dieter Übler) bei Spanish Chihuahua Song und Yoga Rap.
… wie Stephan »auf den Hund«
kam:
Unser Band-Name, einfach hundsgewöhnlich ist unserem fünfköpfigen Chihuahua Hunderudel geschuldet. Die übrigens meistens dabei sind. Echte Blueshunde eben. Rudelchef Hector ziert das Coverbild.
In Bayern beheimatet, behauptet „Sylv, die „Botschafterin“ für Schwiizertüütsch ... „Der helvetische Sprach-Sing-Sang verlangt geradezu nach Musik. Blues wird meiner Meinung nach am Ausdrucksfähigsten in der eigenen Wurzelsprache gesungen. Die meine ist Züritüütsch“.
Unser Band-Name, einfach hundsgewöhnlich ist unserem fünfköpfigen Chihuahua Hunderudel geschuldet. Die übrigens meistens dabei sind. Echte Blueshunde eben. Rudelchef Hector ziert das Coverbild.
In Bayern beheimatet, behauptet „Sylv, die „Botschafterin“ für Schwiizertüütsch ... „Der helvetische Sprach-Sing-Sang verlangt geradezu nach Musik. Blues wird meiner Meinung nach am Ausdrucksfähigsten in der eigenen Wurzelsprache gesungen. Die meine ist Züritüütsch“.
Sylvia und Stephan im Village
„Gecovert“ hat Sylvia als
Konzert- und Opernsängerin genug, deshalb wollte sie von Anfang an nur eigene
Songs und Texte singen. Zumal sie bereits als Autorin und im Folk-Duo
SOPHISTICATED MAMAS, die ganzen Lyrics verfasst hat. Und das am
liebsten in Mundart, die sie für suboptimal poetisch und
ausdrucksfähig hält. Ihre Vatersprache ist nämlich Züritüütsch.
Zuerst haben wir als Trio (Vocals,
Gitarrre, Bass) begonnen. Das Hunderudel mit dabei.
Snowblond Sylv, Vocal, Bluesharp, Clarinola, Autoharp, Kanjira, Percussion
Sylvia Richard-Färber (auch Färberin gerufen),
Als ausgebildete Opernsängerin verführt diese sie mit ihrer ausdruckstarken Stimme: mal wild, mal schmeichelnd, rau, soulig oder jazzy. Sylv (geborene Münchnerin mit Schweizer Pass) ist
Sängerin,
Songwriterin,
Performerin, Percussionistin,
Künstlerin, Autorin und lebt seit 2010 in Oberhausen. Gründerin
von UNKENGOLD. Formationen:
The Chihuahua-Blues-Company und SOPHISTICATED MAMAS (medieval Folk,
Weltmusik).
Wer wir waren
Snowblond Sylv, Vocal, Bluesharp, Clarinola, Autoharp, Kanjira, Percussion
Sylvia Richard-Färber (auch Färberin gerufen),
Skinny Sugar, Bass das ist Petra Gensberger, souverän und gelassen mit dem Bass. Die Vorgeschichte: Ihr Vater spielte Kontrabass und das durch und in allen Schwabinger Kneipen. Natürlich geht so etwas ins Blut, das rauscht geradezu in den nachkommenlichen Venen. Aber erst nach einem Konzertbesuch im Home of Blues, dem Village in Habach, kam der Wunsch auf, selbst einen Bass in die Hand zu nehmen.
Bavarianpirate
Steve, Gitarre das ist Stephan
Färber. nimmt nach wie vor Unterricht bei DD Blues und hat den Blues sozusagen im Blut. Er
hat eine beachtliche sportliche Laufbahn hinter sich. Er ist/war
Tischtennisspieler bis hin zur Bayern-Liga. Dort als Pirat
bekannt und bei anderen Gelegenheiten Bavarian
Hero geheißen,
war es ein
Leichtes, seinen Blues-Niknamen zu kreieren.
Rock Doc (Roland Bosch), Drums wie der Name schon sagt, liebt die Rockmusik, seit der Schulzeit spielt er Schlagzeug. Nicht nur das, er ist auch begnadeter Zeichner mit etlichen Ausstellungen, sowie Mitglied eines Kunstvereins. Rock hat wesentlich mit seinen Bleistiftzeichnungen am Songbook mitgewirkt.
www.roland-bosch.de
www.roland-bosch.de
Piano Chris (Christian Reich), Keyboards bringt den Swing in die Band. Chris ist ein Improvisationstalent der Sonderklasse. Seit vielen Jahren schon beherrscht er einfühlsam und kreativ diese Genre.
Als Friends/Gäste spielten mit uns:
Boris Klöck (Drummer bei BoredomKillerGene), mit Cajon, Hang, singende Säge; Blues Michi (Michael Frank, Starnberg Bluesband) E- und Akkustik-Gitarre, Günter Vomberg (BoredomKillerGene, Absicht), E-Gitarre, Robert Sutty Suttner, Gitarre; Jo King, Gitarre; Thomas Klees, Gitarre; Wolfgang Weise, Gitarre;
Unsere Namensgeber: Die Chihuahuas
Chihuahuas gelten als die kleinste Hunderasse der Welt. Sie sind sehr robust und langlebig. Es gibt sie immer noch wild lebend, in der mexikanischen Provinz Chihuahua, nach der sie benannt wurden. Sie stammen direkt vom mexikanischen Wildhund in der Provinz Chihuahua ab, nach der sie benannt wurden. Schon die Tolteken verehrten sie. Äußerst mutig, würden sie es auch mit einer Dogge aufnehmen.
Ein Mut, der an Größenwahn grenzt. Genau das passt zu uns, wie auch unsere fünf färber‘schen Chihuahuas: Hector, Hera, Sherlock, Molly. und Lea. Die an allen Konzerten dabei sind.
Viele Niknames, die aber vorerst privat bleiben, haben die fünf Chihuahuas (von links): Hector, Sherlock, Lea (dahinter), Hera, Molly (sitzend).Wer mehr über die Hundebande erfahren möchte, kann dies auf Hectors Hundetagebuch/ Hectors Diary
Über die Blues-Niknames gibt es hier einen interessanten Link. Sie sind im Jazz auch sehr verbreitet. Überhaupt macht es Sinn, sich je nach Lebensausrichtung mal umzubenennen, wie es viele Völker tun: nach Hobby, nach Aussehen, nach Vorlieben, nach Trophäen oder Charaktereigenschaften.
Snowblond Sylv beispielsweise heißt auf ihrem Ausweis: Sylvia Richard-Färber. Richard ist der Mädchenname, s'Mami ist sie beim Folk-Duo Sophisticated Mamas, Färberin nennt sie sich als Autorin und Künstlerin (sie hat auch Bilder mit Frl.MAUS (haha!) signiert). Sie lebt in Oberbayern und ist mit einem Färber verheiratet. In Bayern hängt man den Frauennachnamen tradionsgemäß ein Suffix an, das "in". Deshalb Färberin, da sie farbige Kleidung näht und trägt, passt der Name überaus.
Für Verwirrung sorgt, dass Sylv als Opern- und Konzertsängerin sowohl unter dem Namen Sylvia Richard, als auch Sylvia Roth-Richard und Sylvia Isenberg sang. So! Je, nach Lebensabschnittsparnter halt. Diese Namen standen auch in den Ausweisen. Da sage noch einer, ein Name sei beständig. Bei Frauen eher nicht.
Bavarianpirate Steve ist besagter Stephan Färber, Ehemann und Suffix-Verschenker.
Er hat eine beachtliche sportliche Laufbahn hinter sich. Er ist/war Tischtennisspieler bis hin zur Bayern-Liga. Dort als Pirat bekannt und bei anderen Gelegenheiten Bavarian Hero geheißen, war es ein Leichtes, seinen Blues-Niknamen zu kreieren.
Bandfotos: © 2018 Gerhard Bleicher; Plakatfoto und Chihuahuas © 2017 Sylv Richard-Fäber